Die anhaltende Trockenheit führt zu einer erhöhten Brandgefahr in Mönchengladbach. In Absprache mit der Feuerwehr erhöht mags deshalb die Vorsichtsmaßnahmen und sperrt die öffentlichen Grillzonen im Stadtgebiet. Sowohl im Stadtwald als auch in den Freizeitanlagen Rheindahlen und Dahl befindet sich entweder Waldbestand in der Nähe der Grillbereiche oder anderer Bewuchs, der aufgrund der Trockenheit schnell entflammen kann, heißt es in einer Risikoeinschätzung der Mönchengladbacher Feuerwehr.
Wer trotz des Verbotes beim Grillen erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro rechnen. Zum Schutz von Mensch und Umwelt gilt diese Regelung bis auf Widerruf.
Von März bis Oktober gilt ohnehin ein gesetzliches Rauchverbot im Wald. Die Mönchengladbacher Feuerwehr rät zur generellen Vorsicht. So kann eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe aktuell für ein rasches Entzünden von Gräsern führen. Da die Trockenheit eine Belastung für die Grünflächen in Mönchengladbach darstellt, hat die mags-Grünunterhaltung mit zusätzlichen Bewässerungsmaßnahmen begonnen, um Bäume und Pflanzen zu schützen.
mags bedankt sich zudem bei allen Mönchengladbachern, die bereits Bäume und Pflanzen ebenfalls mit Wasser versorgen. Besonders Straßenbäume leiden unter der Witterung und freuen sich über jeden Eimer Wasser.
Quelle: Newsroom Stadt Mönchenglabach