Weltkriegsbombe muss am Montag (10. Dezember) in der Mönchengladbacher Innenstadt entschärft werden
Weitreichende Evakuierungsmaßnahmen und Straßensperrungen am Montag ab 15 Uhr notwendig
Bei Sondierungsarbeiten auf einem Baugrundstück an der Steinmetzstraße in der Mönchengladbacher Innenstadt ist am Freitagvormittag (7. Dezember) eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden, die vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) der Bezirksregierung Düsseldorf entschärft werden muss.
Bei einer Einsatzbesprechung mit den beteiligten Sicherheitsbehörden wurde am Nachmittag entschieden, die Entschärfung am Montag, 10. Dezember, um 20 Uhr durchzuführen.
Der Bereich im Radius von 300 Metern um die Fundstelle muss dafür am Montag (10. Dezember) ab 15 Uhr vollständig evakuiert werden. Das heißt: Alle Personen müssen diesen Bereich ab 15 Uhr verlassen. Hier darf sich auch niemand mehr in einem Gebäude aufhalten.
Im Bereich von 500 Metern um die Fundstelle dürfen sich während der Entschärfung keine Personen im Freien aufhalten. Dies bedeutet, dass der Verkehr in der Mönchengladbacher Innenstadt weiträumig abgesperrt werden muss.
Wichtige Handlungsanweisungen:
Im 300-Meter-Radius dürfen sich während der Entschärfung keine Personen – auch nicht in Gebäuden – aufhalten.
Im Radius von 300 bis 500 Metern um die Fundstelle ist während der Entschärfung luftschutzmäßiges Verhalten vorgeschrieben. Das bedeutet: Wer sich in diesem Bereich aufhält, sollte geschlossene Gebäude nicht verlassen und die Fenster geschlossen halten.
Telefonische Auskunft
Für Rückfragen von betroffenen Anliegern wird die Stadtverwaltung eine Bürgerhotline einrichten. Sie ist unter der Rufnummer (02161) 25 54321 am Samstag (8. Dezember) von 12 bis 15 Uhr, und am Montag (10. Dezember) ab 8 Uhr erreichbar.
Quelle: Newsroom Stadt Mönchengladbach