++++ Bombenfund auf dem Gelände im ehemaligen JHQ ++++

++++ Bombenfund auf dem Gelände im ehemaligen JHQ ++++

5. April, 2018 | Aktuelles

Eine 1000 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg ist bei Abrissarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen JHQ gefunden worden.

Der Kampfmittelräumdienst ist vor Ort. Der Beginn der Entschärfung ist für 16 Uhr vorgesehen und wird ungefähr 1 Stunde dauern.
Das Gebiet im Umkreis von 1200 m um die Bombe muss geräumt werden. In einem Umkreis von 1200 bis 1600 m gilt luftschutzmäßiges Verhalten, d.h. es darf sich dort niemand im Freien aufhalten.

Die erforderlichen Straßensperren im Bereich Broich-Peel werden unverzüglich eingerichtet.

Im inneren, zu räumenden Radius ist nur das Gebiet der Stadt MG betroffen. Hier werden die Bewohner von 21 Häusern umgehend durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes benachrichtigt und aufgefordert den Evakuierungsradius zu verlassen. Zudem ist die im JHQ liegende Erstaufnahmeeinrichtung der Bezirksregierung Düsseldorf betroffen. Die rund 300 Bewohner der EAE werden mit Bussen der NEW in die Krahnendonkhalle gebracht und dort durch Mitarbeiter der Feuerwehr Mönchengladbach betreut.

Im äußeren Radius müssen die Bewohner von 29 Häusern über das luftschutzmäßige Verhalten informiert werden. Auch dies wird umgehend durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes erfolgen.

Auch die Gemeinde Schwalmtal und die Stadt Wegberg sind betroffen.

Die Gemeinde Schwalmtal wird für die Ortschaft Leloh luftschutzmäßiges Verhalten anordnen.
Die Stadt Wegberg wird für das betroffene Stadtgebiet im Bereich Rickelrath ebenfalls luftschutzmäßiges Verhalten anordnen und zudem zwei Campingplätze räumen.
Im Bereich Wegberg und Schwalmtal muss die Landestraße 3 zwischen Wegberg und Waldniel gesperrt werden. Die Anschlussstelle Hostert (A52) sollte aus diesem Grund gemieden werden. Stattdessen empfiehlt sich die Nutzung der Anschlussstelle Niederkrüchten.

Quelle Text und Bild: Stadt Mönchengladbach